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Für wen arbeiten wir?

Für wen arbeiten wir?

Am liebsten für Sie !

Ob Sie uns als global tätiger Großkonzern, mittelständisches Unternehmen oder kleiner, regional tätiger Betrieb ansprechen, ist aus fachlicher Perspektive irrelevant. Uns geht es um Ihre Thematik, Ihren Sonderabfall, und um die beste umsetzbare Entsorgungs-Lösung. Da machen wir auch bei Wettbewerbern aus der Entsorgung, die uns kompetenz- oder kapazitätsbedingt ihr Problem anvertrauen, keinerlei Abstriche. Das muss sich herumgesprochen haben. Zu unseren Stammkunden aus den 38 anderen Branchen zählen produzierende Betriebe aus der Chemie-, Pharma-, Elektro- und Elektronik-, Maschinenbau- und Baustoffbranche sowie weiterverarbeitende Unternehmen aus Metallverarbeitung, Defense-Einrichtungen und Firmen aus der Industriewartung.

Sonderabfallentsorgung ist kein Zuckerschlecken. Sie ist immer intellektuelle Herausforderung. Sie erfordert akribisches, verantwortliches Handeln. Dazu noch maximale Kompetenz, eine Top-Infrastruktur und professionelle Partner.
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Chemie und Pharma

Tatsächlich setzt die chemische und pharmazeutische Industrie seit Jahren alles daran, unsere Geschäftsgrundlage systematisch zu untergraben. Abfallvermeidung – die nicht selten in extrem innovativen Zero Waste-Konzepten gipfelt – ist inzwischen Bestandteil des Designs von Produkten und Produktionen. Wir können nicht anders und spenden angesichts solcher Kreativität, Raffinesse und Stringenz: Applaus auf ganzer Linie.

Falls es eines gibt, erkennen wir es: Verwertungspotenzial !

Sofern in Industrie und Gewerbe bei chemisch-pharmazeutischen Prozessen (organisch/anorganisch) trotzdem Sonderabfälle wie Lösemittel, Spül- und Waschwässer, Säuren, Laugen, Salze oder Klärschlämme anfallen, greift unsere Kernkompetenz. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb extrahieren wir in Best Practice-Verfahren alle Bestandteile, die wieder verwertbar sind. Im Idealfall lassen sich Reststoffe als Nebenprodukte veräußern. Alternativ nehmen wir eine Stoffumwandlung vor, damit jede Möglichkeit der Neugewinnung von Wertstoffen und ihrer Rückführung in den Kreislauf ausgeschöpft wird. Diese Aufgaben übertragen wir in definierten Anwendungsfällen auch qualifizierten Partnern.

Bei flüssigen und/oder pastösen Sonderabfällen ohne Wiederverwertungspotenzial wird zumindest ihr Energiegehalt im Rahmen der thermischen Verwertung genutzt. Eine Immobilisierung des Sonderabfalls (Deponierung) ist seltene Ausnahme.

Zumal uns Kunden aus der Kunststoffherstellung, der Lack-, Farb- und Klebstoffindustrie, Bauchemie, Produzenten pharmazeutischer Grundstoffe, Kosmetik- und Nahrungsmittelhersteller attestieren, dass wir alles für eine nachhaltige Entsorgung mitbringen: neben dem Erfahrungswissen aus unzähligen Anwendungen und einer Anlage, in der sich vor allem etliche Flüssigabfälle verarbeiten lassen, auch den Ehrgeiz, Spezialabfälle mit häufig wechselnden Zusammensetzungen verantwortlich und erfolgreich zu behandeln. In aller Bescheidenheit möchten wir anmerken, dass unsere Expertise auch von der öffentlichen Hand oder vom Wettbewerb geschätzt wird: Nicht selten stehen wir den Behörden und Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Oder helfen Marktbegleitern in der Not aus der Patsche, indem wir gleich eine komplette Charge ´überkomplexer´ Sonderabfälle übernehmen.
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Metallverarbeitung

Zugegeben: Sonderabfall aus Metallverarbeitung und Galvanik ist je nach Art, Menge und Beschaffenheit wirklich komplex. Die von ihm ausgehende Gefahr für Mensch und Umwelt ist real. Dennoch betrachten wir von G.V.S. jede Art von Sonderabfall aus der Perspektive eines Rohstofferzeugers. Lassen sich mit Expertise und Technologie wertvolle Rohstoffe aus Sonderabfall zurückgewinnen, profitiert jeder: die Umwelt, die Gesellschaft und Sie als Kunde, da wir unsere Entsorgungs-Leistungen durch wertschöpfende Maßnahmen noch günstiger anbieten können.

Werden uns gefährliche Abfälle aus der metallverarbeitenden Branche und Galvanikbetrieben anvertraut, fängt unser gut geöltes Räderwerk verlässlich an zu arbeiten: Ein Expertenteam aus Abfallannahme und Labor geht umweltschädlichen oder toxischen Inhaltsstoffen auf den Grund. Hier schon werden auch Wertstoffpotenziale detektiert. Steht das rechtssichere Entsorgungskonzept, beginnt die Behandlung in unserer nach BImSchG genehmigten Anlage im Hafen Mannheim-Rheinau. Mit einem Gesamtvolumen von knapp 7.000 m³ in mehreren Tanks schlagen wir am Standort seit Anfang der 80er Jahre flüssige Sonderabfälle, häufig Lösungsmittel, wie auch Spül- und Waschwässer oder die verbrauchten Laugen und Bäder aus Metallurgy und Galvanik um.

So vielschichtig die Matrix auch ist, in die die meisten Sonderabfälle eingebettet sind: Bei der sach- und umweltgerechten Entsorgung strebt G.V.S. primär immer die Gewinnung von Rohstoffen an. Die Rückgewinnung etlicher, teils auch seltener Metalle, zum Beispiel auch aus Schlämmen und Filterkuchen aus der Abwasserbehandlung, ist dabei nicht nur aus betriebswirtschaftlichen oder ökologischen Erwägungen angeraten. Metalle sind auch später vergleichsweise einfach und ohne Qualitätsverlust wieder verwertbar.

Wir sehen in Sonderabfall aus der Metallindustrie und Galvanik zunächst nur eine Ressource – und kein Problem!

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Automotive

Sicherheit ist ein Zustand. Im Grunde genommen nur eine Momentaufnahme. Deswegen nehmen wir uns die Automotive-Industrie zum Vorbild und begreifen diese Aufgabe als Prozess: Das Thema Sicherheit beschäftigt uns eben immer und überall. Wir von G.V.S. dokumentieren, prüfen und analysieren zum Beispiel jede An- und Auslieferung von Sonderabfall im Betriebs-Labor vor Ort. Das betrifft auch die Zulieferung Rückständen aus der Abwasserbehandlung wie Schlämme und Filterkuchen oder Lackkabinenabwässer aus dem Automotive-Segment.

Wie in der Automobil-Industrie: In unserem Business bedeutet Sicherheit Nachhaltigkeit.Warum sollten wir da Kompromisse machen?

Unser kompromisslos professioneller Umgang mit gefährlichen Abfällen stellt sicher, dass ausschließlich genehmigte Stoffe in den Entsorgungs-Kreislauf gelangen. Und dass die Belange von Arbeitsschutz und Anlagensicherheit berücksichtigt werden. Apropos: Unser digitales Back-up ist eine moderne Betriebsführungssoftware, die mit einem Ampelsystem die Zertifikate und Berechtigungen unserer Belegschaft und Servicepartner kontrolliert und verwaltet. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Rechtssicher dokumentiert sind in der IT-Lösung auch die Zustände von Anlagen und Betriebsmitteln inklusive anstehender und ausgeführter Instandhaltungstätigkeiten.

Vielleicht geben wir auch deshalb bei Kundenaudits und Lieferantenbewertungen großer Konzerne wie der DRIVE Sustainability Initiative oder der TfS (Together for Sustainability) Initiative der Chemieindustrie ein so beeindruckendes Bild ab. Wobei wir selbst das alles ja eher als gute fachliche Praxis begreifen.

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38 weitere Branchen

Die Abfallentsorgung im Auftrag der chemischen Industrie macht über die Hälfte unserer Tätigkeit aus. Das ist historisch und regional bedingt, da unser Stammsitz Mannheim in der Region Rhein-Neckar liegt – ein Hotspot der chemischen Industrie. Es existieren unterdessen noch 38 weitere Branchen, die unsere Leistungen von Entsorgungskonzeption über Laboranalyse bis Behandlung, Lagerung und Verwertung von Sonderabfällen in Anspruch nehmen. Dazu zählen Metallurgie, Automotive, Pharma & Kosmetik, Kunststoffverarbeitung, Oberflächenbehandlung, Galvanik, Lebensmittelherstellung und öffentliche bzw. staatliche Einrichtungen. Für Kunden primär aus dem D.A.CH.-Raum, aus Frankreich, Italien und den Benelux-Ländern betreiben wir im Mannheimer Rheinau-Hafen neben eigenem Labor ein Tanklager (7.000 m³) und halten ein Umschlagsterminal für Tankschiffe, zwei Gleisanschlüsse und Füllbühnen für Straßentankfahrzeuge vor.

Wir wissen, wie Ihre Branche tickt – und 38 andere auch

Für wen arbeiten wir?

Stark in Europa

Sonderabfall ist seinem Wesen nach: besonders. Als Abfall mit gefährlichen Eigenschaften erfordert seine sinnvolle Verwertung ebenso außergewöhnliche Kompetenzen und Kapazitäten. Das ist das eine. Grundlegend für die Entsorgung gefährlicher Abfälle ist auch die gewissenhafte Kenntnis aller aktuellen abfallspezifischen Schutzvorschriften, Regelungen, Verordnungen und Gesetze. Das betrifft jeden Schritt von Annahme über Lagerung, Transport, Behandlung, Verwertung bis Beseitigung der Stoffe. Das ist das andere. Beides gehört zusammen und identifiziert G.V.S. als gesuchten Entsorger und Händler auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.

Wir lieben Europa. Wir begeistern uns für den Green New Deal. Und wir leisten unseren Teil.

In vier Jahrzehnten Entsorger-Tätigkeit hat G.V.S. ein dicht verzweigtes Kunden- und Partnernetzwerk speziell in den europäischen Kern-Ländern aufgebaut. Unser Ruf, auch mit potenzierten Herausforderungen bei vor allem lösemittelhaltigen und wässrigen Sonderabfällen fertig zu werden, eilt unserer Leistung voraus. Da auch wir uns als Träger des Green New Deal in Europa begreifen, können sich alle Stakeholder im gesicherten Wissen an uns wenden, dass wir es nicht nur aus ökonomischer und rechtlicher Perspektive richtig machen: Das primäre Ziel ist und bleibt die Wiederverwendung von Wertstoffen, die wir aus gefährlichen Abfällen zurückgewinnen. Jedes Mal aufs Neue. Damit positionieren wir uns nicht nur in der Mitte einer grünen Schlüsselbranche. Damit leisten auch wir unseren Teil für die ökologische Wende in der europäischen Industriegesellschaft.